WÜÜÜTEND? Wir auch! Vandalismus an Haltestellen
Mit 523 Portionen Pommes kann man sich ordentlich den Bauch vollschlagen. Stattdessen gibt es für den finanziellen Gegenwert „nur“ eine schnöde Scheibe für die Haltestelle an der Walter-Kolb-Siedlung. Lange wird sie vermutlich nicht halten und die Fahrgäste werden ob der fehlenden Scheibe oft Wind und Wetter ausgesetzt sein. „Wegen dir steh ich im Regen“ lautet daher eine der Botschaften des Vandalismus-Präventions-Konzepts der VGF für ihre Haltestellen. Nein zu Vandalismus: Aktuelle Kampagne der VGF | VGF (vgf-ffm.de)
Instandhaltung und technische Innovation: Tunnelsperrung auf der B-Strecke
Vom 22. Juli bis 4. September 2023 sperrt die VGF den Tunnel der Linien U4 und U5.
Im Frankfurter System wird die von den Linien U4 und U5 befahrene Trasse als „B-Strecke“ bezeichnet, weil sie nach der im Oktober 1968 eröffneten „A-Strecke“ (Hauptwache – Nordwestzentrum) schlicht der zweite U-Bahn-Abschnitt war: Am 26. Mai 1974 wurde die Strecke Theaterplatz (heute Willy-Brandt-Platz) – Scheffeleck via Konstablerwache in Betrieb genommen; bis Gießener Straße fuhren die Bahnen oberirdisch. Drei Jahre später, im März 1977, wurde dieser Abschnitt bis zu seiner heutigen Endstation „Preungesheim“ verlängert. Am anderen Ende der Strecke wurde ebenfalls gebaut, bis im Mai 1978 der Abschnitt Theaterplatz – Hauptbahnhof dem Betrieb übergeben werden konnte – zeitgleich mit Eröffnung der S-Bahn zwischen Hauptbahnhof und Hauptwache. Am 31. Mai 1980 schließlich wurde der Tunnelabschnitt Konstablerwache – Seckbacher Landstraße via Bornheim Mitte eröffnet, im Februar 2001 die Verlängerung Hauptbahnhof – Bockenheimer Warte, die allerdings der ganz eigenen Frankfurter Logik nach als „D1“ zur „D-Strecke“ gehört. Der heute von U4 und U5 befahrene Tunnel hat mit seinen zwei Ästen also zwischen 43 (Konstablerwache – Seckbacher Landstraße) und 49 Jahre (Willy-Brandt-Platz – Scheffeleck) auf dem Buckel.
Kerstin Jerchel wird erste Geschäftsführerin und Arbeitsdirektorin der VGF
Kerstin Jerchel wird zum 1. Mai für fünf Jahre zur Geschäftsführerin und Arbeitsdirektorin der VGF bestellt.
Frankfurter Tag der Verkehrsgeschichte
Damals, heute und morgen
Große Ausstellungseröffnung zum Tag der Verkehrsgeschichte im Depot Eckenheim. Unter dem Titel „Unterwegs in Frankfurt: Damals, heute und morgen“ zeigt die VGF und der Verein Historische Straßenbahnen Frankfurt e.V. die Geschichte von 150 Jahren Trambahn.
„Mein Job?
Hält und hält und hält.“
Nach großen Erfolg geht die Rekrutierungskampagne in die nächste Runde.
Nach großen Erfolg geht die Rekrutierungskampagne in die nächste Runde.
Besser warten - Die grüne, digitale Haltestelle
Gut für Insekten und Stadtklima und für die Fahrgäste!
In einem Pilotprojekt hat die VGF Anfang Februar 2021 die beiden Wartehallen der zentralen Straßenbahn-Haltestelle "Börneplatz/Stoltzestraße" begrünt und außerdem mit neuer digitaler Fahrgastinformation ausgestattet.
Gut für Insekten und Stadtklima und für die Fahrgäste!
In einem Pilotprojekt hat die VGF Anfang Februar 2021 die beiden Wartehallen der zentralen Straßenbahn-Haltestelle "Börneplatz/Stoltzestraße" begrünt und außerdem mit neuer digitaler Fahrgastinformation ausgestattet.
Europaviertel
Baubeginn des nördlichen Tunnels
Die VGF gewinnt
RMV-Innovationspreis
Der 2020 zum dritten Mal vergebene Innovationspreis des Rhein-Main-Verkehrsverbunds (RMV) geht an die VGF: für die Erprobung autonomer Fahrzeuge und die Bündelung von Corona-Maßnahmen unter Einbeziehung von Fahrgastwünschen, bekannt unter dem Hashtag #GESUNDHEITHATVORFAHRT.
Fahrkarte mit Gesicht
Neue Videoautomaten im Test
Seit heute testen der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) und die Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main (VGF) eine neue Funktion an zwei Fahrkartenautomaten: Fahrgäste können sich nun über Videotelefonie live von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des RMV-Servicetelefons beraten lassen. Auch der Kauf von Fahrscheinen ist videoassistiert möglich. Die ersten umgerüsteten Automaten der VGF stehen an den Stationen „Willy-Brandt-Platz“ und „Bornheim Mitte“, weitere Automaten werden noch umgebaut.
Masken auf!
Mehr Schutz für die Fahrgäste
Unterstützt von Oberbürgermeister Peter Feldmann, Verkehrsdezernent Klaus Oesterling, Gesundheitsdezernent Stefan Majer und VGF-Geschäftsführer Thomas Wissgott verteilen die Fahrausweisprüfer:innen der VGF Masken an die Fahrgäste. Hintergrund der Aktion, bei der 10.000 Masken aus dem Bestand der VGF verteilt wurden, ist die Tragepflicht, die ab dem 27. April im öffentlichen Verkehr und beim Einkauf in Hessen gilt.
DTC ausgezeichnet!
Die Zukunft beginnt jetzt mit dem Ausbau eines umfangreichen neuen Zugsicherungssystem. Weniger Instandhaltung, bessere Auslastung.
VGF-Geschäftsführer Michael Rüffer nahm die Förderurkunde im Rahmen der Förderrichtlinie „Digitalisierung kommunaler Verkehrssysteme“ entgegen. Der Bescheid wurde von Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer im Berliner Bundesministerium für Verkehr und Digitale Infrastruktur übergeben und beläuft sich auf rund 12 Millionen €.
Schnell noch mit dem Handy gechattet
Start der neuen Aufmerksamkeitskampagne
Im Frankfurter Stadtgebiet sowie auf den Straßen und Gleisen rund um die Stadt kommt es immer wieder zu schweren Unfällen. Neben einer fehlerhaften Einschätzung der jeweiligen Verkehrssituation sind es oft Alkohol oder Ablenkung durch die Nutzung von Handys und Kopfhörern, die zu gefährlichen Situationen führen. Mit einer starken Textkampagne wollen die VGF und das Straßenverkehrsamt für mehr Aufmerksamkeit bei allen Verkehrsteilnehmenden werben. Dabei wurde bewusst auf Botschaften gesetzt, die im Kopf kleine Geschichten entstehen lassen und vielleicht auch schockieren, in vielen Fällen aber hoffentlich nachdenklich machen und zu mehr Vorsicht im Straßenverkehr führen.
Im Frankfurter Stadtgebiet sowie auf den Straßen und Gleisen rund um die Stadt kommt es immer wieder zu schweren Unfällen. Neben einer fehlerhaften Einschätzung der jeweiligen Verkehrssituation sind es oft Alkohol oder Ablenkung durch die Nutzung von Handys und Kopfhörern, die zu gefährlichen Situationen führen. Mit einer starken Textkampagne wollen die VGF und das Straßenverkehrsamt für mehr Aufmerksamkeit bei allen Verkehrsteilnehmenden werben. Dabei wurde bewusst auf Botschaften gesetzt, die im Kopf kleine Geschichten entstehen lassen und vielleicht auch schockieren, in vielen Fällen aber hoffentlich nachdenklich machen und zu mehr Vorsicht im Straßenverkehr führen.
Kunst auf der Schiene
letzter „U5“-Wagen bekommt eine besondere Gestaltung
Der Frankfurter Künstler und Städelschüler Holger Wüst hat den VGF-Kunstwettbewerb „Frankfurt-Bahn“ 2017 gewonnen. Sein Entwurf zeigt einen Arbeiter mit dem Presslufthammer in der Hand, eine Postkarte datiert auf den 4. Juli 1968 als Erinnerung an die erste U-Bahn-Fahrt in Frankfurt und verknüpft ihre Geschichte mit der der Gastarbeiter in der Stadt als maßgeblich am U-Bahnbau Beteiligte. Oberbürgermeister Peter Feldmann und Verkehrsdezernent Klaus Oesterling präsentieren am 20. Juni die nach dem Entwurf gestaltete Bahn in der Stadtbahn-Zentralwerkstatt. Mit Auslieferung des 224. und damit letzten Fahrzeugs des Typs „U5“ im Juni 2017 ist die seit 2008 laufende Modernisierung der VGF-Flotte erfolgreich abgeschlossen.
Tschüss „U2“
Die VGF mustert die letzten Wagen des Typs „U2“ aus. Diese U-Bahn-Wagen bildeten seit Eröffnung der ersten Strecke 1968 das Rückgrat des Frankfurter Nahverkehrs. Zum Abschied organisieren die VGF und der Verein Historische Straßenbahn Frankfurt am Main e. V. (HSF) einen Sonderverkehr zwischen „Römerstadt“ und „Oberursel Bahnhof“.
Stationen werden barrierefrei
Baubeginn für die Bahnsteige der Stationen „Musterschule“ und „Glauburgstraße“: Die rund 73,5 Meter langen Plattformen sind in drei Sektionen unterteilt, wodurch die vordere und hintere ca. 60 Zentimeter, die mittlere 80 Zentimeter hoch ist. An diesem Teil des Bahnsteigs ist der barrierefreie Ein- und Ausstieg möglich. Diese Bastionsbauweise wurde gewählt, um einen massigen optischen Eindruck und eine stadtteiltrennende Wirkung der Bahnsteige in der engen „Eckenheimer Landstraße“ zu vermeiden und trotzdem die modernen „U4“- und „U5“-Wagen fahren lassen zu können. Der bisher auf dieser Strecke eingesetzte Fahrzeugtyp „Ptb“ hatte Klappstufen, um das Einsteigen von der Straßenebene zu ermöglichen. Mit Kinderwagen und Rollstühlen war die Nutzung allerdings schwierig bis unmöglich.
Die Stadtverordnetenversammlung
erteilt Direktvergabe an die ICB
Der Magistrat der Stadt Frankfurt am Main hat sich nach intensiver Prüfung der rechtlichen Möglichkeiten und der wirtschaftlichen Auswirkungen dazu entschlossen, das Buslinienbündel D inklusive der Vorhaltung und des Betriebs der Werkstatt und des Betriebshofs am Rebstock ab dem Jahr 2015 direkt an das kommunale Verkehrsunternehmen ICB GmbH zu vergeben. Damit wird der bislang sehr erfolgreiche „Frankfurter Weg“ modifiziert weitergeführt. (pia)
50 Jahre U-Bahnbau
Frankfurt
Start des Umbaus
barrierefreie Linie U5
Die gesamte Linie U5 wird barrierefrei umgebaut und erhält mit neuen Fahrzeugen und hohen Bahnsteigen einen stufenlosen Einstieg. Die ersten Stationsumbauten haben mit „Marbachweg / Sozialzentrum“, „Gießener Straße“, „Ronneburgstraße“, „Theobald-Ziegler-Straße“ und „Sigmund-Freud-Straße“ begonnen.
Die gesamte Linie U5 wird barrierefrei umgebaut und erhält mit neuen Fahrzeugen und hohen Bahnsteigen einen stufenlosen Einstieg. Die ersten Stationsumbauten haben mit „Marbachweg / Sozialzentrum“, „Gießener Straße“, „Ronneburgstraße“, „Theobald-Ziegler-Straße“ und „Sigmund-Freud-Straße“ begonnen.
Jetzt auch lang
„U5-50“
Sechs Drehgestelle, zwölf Achsen, drei Gelenke, 50 Meter lang – aber doch nur ein Zug: Das ist der neue U-Bahn-Wagen der VGF, der von Mitte Februar 2012 an auf den Linien U1, U2, U3 und U8 eingesetzt wird. Die langen Fahrzeuge des Typs „Flexity Swift“ erhalten in Frankfurt die Bezeichnung „U5-50“. Sie bestehen aus zwei jeweils 25 Meter langen Einheiten des von Bombardier Transportation (BT) produzierten und seit 2008 ausgelieferten Typs „U5“.
Die neue Linie 18
Nach zweieinhalb Jahren Bauzeit verbindet die neue Linie den Frankfurter Bogen mit den Neubaugebieten in Preungesheim und an der Friedberger Warte mit der Innenstadt.